Fernarbeit, globales Team, echtes Wachstum: Zhang Qiaowens Praktikumsgeschichte bei ONLYOFFICE
Wir setzen unsere Interviewreihe mit unseren wunderbaren Praktikanten fort. Heute spricht Zhang Qiaowen aus China über ihren Praktikumsweg – die Balance zwischen Studium und Remote-Teamarbeit, die Arbeit in einem globalen Umfeld und das Verlassen der Komfortzone, um zu wachsen.
Persönlicher Hintergrund
Stellen Sie sich bitte kurz vor.
Ich studiere im Master an der South China University of Technology im Bereich Marketing. Da ich mich sehr für die Internetbranche interessiere, habe ich mich für ein Praktikum im Bereich digitale Werbung bei ONLYOFFICE beworben und hatte das Glück, Teil des Teams zu werden. Jetzt sammle ich wertvolle Erfahrungen im Homeoffice, lerne, Studium und Praxis zu vereinbaren und genieße diese unvergessliche Reise.
Was hat Sie dazu inspiriert, diesen Berufsweg oder dieses Studienfach einzuschlagen?
Ich würde sagen, meine Inspiration kommt von zwei Dingen: den Theorien des digitalen Marketings, die ich studiert habe, und meiner ständigen Neugier auf die Internetbranche. ONLYOFFICE, ein globales Unternehmen für Bürosoftware, vereint beides – internationale Teamarbeit und schnelle Produktaktualisierungen. Das passt perfekt zu meiner Vision, Technologie und Marketing zu verbinden, und gibt mir das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein.
Welche Person (ein Mentor, Lehrer oder eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens) hat Ihren beruflichen Werdegang bisher beeinflusst?
Meine Mentorin Alina hat meine Einstellung zur Arbeit stark geprägt. Sie hat mir die Philosophie vermittelt, dass „Problem und Lösung immer zusammenpassen sollten“. Bei der Remote-Zusammenarbeit schafft das bloße Aufzeigen von Problemen nur Hindernisse. Aber eine Lösung auf den Tisch zu bringen, bringt die Dinge voran. Diese Einstellung hat mir geholfen, in einem interkulturellen Team schnell zu wachsen, und mir wurde auch klar, dass das Wesentliche effektiver Kommunikation darin besteht, Probleme gemeinsam zu lösen.
Was ist eine lustige oder skurrile Tatsache über Sie, die Ihr Team vielleicht nicht kennt?
Was mein Team vielleicht nicht weiß: Mein „bester Arbeitsplatz“ ist eigentlich mein Bett – also ja, ich arbeite manchmal buchstäblich im Liegen. Natürlich ist das nicht die gesündeste Haltung, und ich würde nicht empfehlen, sie nachzuahmen. Aber ich habe erkannt, dass das Schöne an der Remote-Arbeit darin liegt, sich seine eigene, angenehme Umgebung gestalten zu können, was meine Effizienz enorm steigert. Besonders frei von den Zwängen eines traditionellen Büroumfelds und strengen Regeln scheinen Konzentration und Kreativität viel natürlicher zu kommen.

Erfahrung mit ONLYOFFICE
Was hat Sie nach Ihrem Einstieg bei ONLYOFFICE am meisten überrascht?
Am meisten beeindruckt hat mich, wie reibungslos das Unternehmen ein global verteiltes Team managt – Mitarbeiter aus verschiedenen Zeitzonen und mit unterschiedlichen Sprachen arbeiten über die Cloud zusammen, um stets hochwertige Produkte zu liefern. Noch überraschender ist das Tempo: zwei bis drei große Updates pro Jahr. Diese „Silicon Valley-Geschwindigkeit“ hat mir die unglaubliche Energie der Internetbranche direkt vor Augen geführt.
Gab es unvergessliche Momente mit Ihrem Team oder Ihren Mitpraktikanten?
Die Teilnahme an der China Hi-Tech Fair in Shenzhen war besonders wertvoll: Wir haben das Produkt nicht nur Kunden vorgeführt, sondern auch aktiv Nutzerfeedback eingeholt. Als introvertierter Mensch war es für mich ein großer Schritt, mit Branchenexperten ins Gespräch zu kommen – und in diesem Moment wurde mir klar, dass es beim Verständnis der Nutzerbedürfnisse nicht nur um Zahlen in einem Bericht geht, sondern auch um das Funkeln in den Augen der Menschen und die wahren Probleme, die sie im persönlichen Gespräch teilen.
Gibt es einen besonderen Wert oder eine besondere Vorgehensweise bei ONLYOFFICE, die Sie besonders anspricht?
Die Idee, zielorientiert statt zeitgesteuert zu arbeiten, spricht mich sehr an. ONLYOFFICE hat keine Stechuhrkultur – stattdessen ermutigt es alle, Projektmeilensteine selbstbestimmt zu bewältigen. Diese Art von Freiheit erfordert mehr Selbstdisziplin. Aber wenn man sieht, wie ein internationales Team seine Stärken für ein gemeinsames Ziel bündelt, versteht man erst richtig, was professionelles, erwachsenes Arbeiten bedeutet.
Wenn Sie Ihre Praktikumserfahrung in drei Worten beschreiben könnten, welche wären das und warum?
- Erfüllend: Die Balance zwischen Studium und Beruf hat mir geholfen, starke Multitasking-Fähigkeiten zu entwickeln und mir ein echtes Erfolgserlebnis beschert.
- Freiheit: Die Flexibilität in Bezug auf Art und Inhalt meiner Arbeit ermöglichte es mir, Initiative zu ergreifen und meine Kreativität zu entfachen.
- Zusammenarbeit: Die Zusammenarbeit mit Teamkollegen in acht Zeitzonen hat mir die Kunst der proaktiven Kommunikation beigebracht.
Wie hat dieses Praktikum Ihre Karriereziele beeinflusst?
Dieses Praktikum hat meine alte Vorstellung von einem „sicheren Job“ zerstört. Jetzt strebe ich anspruchsvollere Ziele an – Positionen, die mich motivieren und mir Raum für Kreativität geben. Die Internetbranche hat mich eines gelehrt: Echtes Wachstum findet immer außerhalb der eigenen Komfortzone statt.
Kompetenzentwicklung und Motivation
Können Sie uns ein Projekt nennen, an dem Sie während Ihres Praktikums gearbeitet haben und auf das Sie besonders stolz sind?
Am meisten bin ich stolz auf meine Mitarbeit bei den Vorbereitungen für die China Hi-Tech Fair in Shenzhen. Von der Erstellung von Produktbroschüren über die Befragung von Nutzern vor Ort bis hin zur anschließenden Promotion konnte ich den gesamten Ablauf eines Marketingprojekts miterleben. Es war eine tolle Übung in Planung, Organisation und Koordination.

Welche Tools oder Fähigkeiten haben Sie sich angeeignet, die Ihnen für Ihre zukünftige Karriere nützlich sein könnten?
Ich möchte drei Bereiche hervorheben, in denen ich mich am meisten weiterentwickelt habe:
- Marketingfähigkeiten: Ich habe gelernt, verschiedene Tools und Forschungsmethoden für Branchenanalysen zu nutzen und tiefere Einblicke in die Erstellung von Artikeln und Videos zu gewinnen.
- Internationale Kommunikation: Durch die ausschließliche Arbeit auf Englisch habe ich meine Schreib- und Ausdrucksfähigkeit deutlich verbessert.
- Zielmanagement: Strategisch fokussiert bleiben, auch bei vielen fragmentierten Aufgaben.
Wie bleiben Sie motiviert und produktiv, wenn Sie remote arbeiten?
Ich kombiniere die Pomodoro-Technik mit täglichen Aufgabennotizen. Jeden Morgen analysiere ich zunächst die wichtigsten Aufgaben des Tages und entwerfe eine Strategie – wenn ich beispielsweise einen Artikel schreiben muss, skizziere ich zunächst den Rahmen, bevor ich in die Details gehe. Dann verwende ich einen Pomodoro-Timer, um Ablenkungen zu blockieren, Materialien zu sammeln und jede Aufgabe Schritt für Schritt zu erledigen. Dieser Arbeitsablauf hat sich als so effektiv erwiesen, dass ich ihn jetzt auch für mein Studium anwende, was einer meiner wichtigsten Erkenntnisse ist.
Zukunftspläne
Was ist Ihr Traumjob oder Ihr Traumunternehmen (außer ONLYOFFICE natürlich)?
Nach diesem Praktikum habe ich festgestellt, dass mein ideales Arbeitsumfeld offene Zusammenarbeit mit starker Wachstumsförderung verbindet. So ähnlich wie ONLYOFFICE – wo Mentoren einen geduldig anleiten, einem aber auch die Freiheit geben, sich individuell einzubringen.
Ich möchte in der Internetbranche bleiben, insbesondere bei Unternehmen, die globale Produkte entwickeln. Sie entwickeln sich in der Regel schnell, aktualisieren ihre Technologie regelmäßig und sorgen dafür, dass man ständig dazulernt. Vielleicht versuche ich es in Zukunft sogar mit einem Startup, denn in einem sich schnell verändernden Umfeld kann persönliches Wachstum auf einem ganz anderen Niveau stattfinden.

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In den nächsten fünf Jahren möchte ich tiefer in das digitale Marketing einsteigen und fundiertes Fachwissen in Bereichen wie SEO, Werbung und Datenanalyse aufbauen. Ich habe erkannt, dass es beim Marketing nicht nur darum geht, Texte zu schreiben oder Anzeigen zu schalten – es geht darum, die Bedürfnisse der Nutzer wirklich zu verstehen und sogar Branchentrends zu antizipieren.
Idealerweise möchte ich eigenständig für die Wachstumsstrategie eines Produkts verantwortlich sein und herausfinden, wie sich die Nutzerbasis über Social Media, Content-Marketing und andere Kanäle erweitern lässt. Möglicherweise konzentriere ich mich auch auf eine bestimmte Nische, wie SaaS-Tools oder KI-gesteuerte Produkte, um effizientere Marketingmodelle zu erforschen.
Natürlich werde ich angesichts der rasanten technologischen Entwicklung neue Tools und Trends – wie KI-generierte Inhalte und automatisierte Werbung – genau im Auge behalten. Mein Ziel ist es nicht nur, auf der Umsetzungsebene zu bleiben, sondern mich zu einem strategischen Marketer zu entwickeln, der sowohl den Markt als auch die Technologie versteht.
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Nützliche Links
Praktikumsgeschichten: Chen Sisi / Fiona Zhang / Marko Todorović / Natalija Blagojevic
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